07.06.2019 - Schüler, Eltern und Lehrer der Selmigerheideschule sollen mit gutem Beispiel vorangehen: Am Freitag fand erstmals der Aktionstag "Selmi goes Friday 4 Future - Die Selmi geht fur die Zukunft" statt. Gemeinsam hatten die Elternpflegschaft und das Lehrerkollegium die Eltern dazu aufgerufen, das Auto na diesem Tag stehen zu lassen und mit ihren Kindern zu Fuß zur Schule zu gehen beziehungsweise dorthin zu radeln.
Und das hat offenbar Wirkung gezeigt. Zwar wurde noch immer das eine oder andere Kind mit dem Auto zur Schule gebracht. Es seien aber, so Schulleiterin Sabine Schilhabel-Henning, deutlich mehr Kinder mit dem Fahrrad oder zu Fuß gekommen. Nach der Aktion sei sie, wie sie sagte, durch die 3. und 4. Klassen gegangen. Gut ein Viertel der Schüler sei am Morgen nicht wie sonst mit dem Auto gebracht worden, viele andere gingen schon länger zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad. "Die Situation auf der Straße Auf der Horst war deutlich entspannter." Oft herrsche dort ein Verkehrschaos. Das abzustellen war aber nur ein erfreulicher Nebeneffekt. Insgesamt ging es den Verantwortlichen darum, einen - möglichst dauerhaften - Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit dem hatten sich die Klassen zuvor auch schon im Unterricht befasst und unter anderem Plakate gemalt, die zu Beginn der Aktion präsentiert wurden. Dabei wurden auch Themen wie der Verbrauch von Plastik aufgegriffen. Im Vorfeld hatte die Schule alle Eltern angeschrieben und über die Aktion informiert. In dem Schreiben wurde unter anderem darauf verwiesen, dass viele Kinder trotz eines kurzen Schulwegs mit dem Auto zur Schule gefahren werden. "Die Auswirkung auf unsere Umwelt und das Klima sind den Eltern nicht bewusst. "Eltern könnten hier mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Kinder unterstützen, eine eigene Einschätzung ihres Verhaltens zu entwickeln. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Kinder an diesem Tag mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule geschickt beziehungsweise gebracht würden. "Wir wissen, dass dies natürlich aus unterschiedlichen Gründen nicht allen Eltern möglich ist, bitten aber dennoch darum, dies eventuell einzurichten, damit der Lernerfolg an dieser Stelle möglichst hoch ist." Die Schulleiterin und ihre Mitstreiter würde es freuen, wenn nicht nur am Aktionstag, sondern auch darüber hinaus - sofern dies möglich ist - weniger Kinder mit dem Pkw zur Schule gebracht werden. Um diesen Gedanken zu vertiefen, findet am 28. Juni ein weiterer Aktionstag "Selmi goes Friday 4 Future - Die Selmi geht für die Zukunft" statt. Nach den Sommerferien wolle man das Thema dann erneut aufgreifen, kündigte die Schulleiterin an, die insgesamt von einer "tollen Resonanz der Aktion" sprach.
Und das hat offenbar Wirkung gezeigt. Zwar wurde noch immer das eine oder andere Kind mit dem Auto zur Schule gebracht. Es seien aber, so Schulleiterin Sabine Schilhabel-Henning, deutlich mehr Kinder mit dem Fahrrad oder zu Fuß gekommen. Nach der Aktion sei sie, wie sie sagte, durch die 3. und 4. Klassen gegangen. Gut ein Viertel der Schüler sei am Morgen nicht wie sonst mit dem Auto gebracht worden, viele andere gingen schon länger zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad. "Die Situation auf der Straße Auf der Horst war deutlich entspannter." Oft herrsche dort ein Verkehrschaos. Das abzustellen war aber nur ein erfreulicher Nebeneffekt. Insgesamt ging es den Verantwortlichen darum, einen - möglichst dauerhaften - Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit dem hatten sich die Klassen zuvor auch schon im Unterricht befasst und unter anderem Plakate gemalt, die zu Beginn der Aktion präsentiert wurden. Dabei wurden auch Themen wie der Verbrauch von Plastik aufgegriffen. Im Vorfeld hatte die Schule alle Eltern angeschrieben und über die Aktion informiert. In dem Schreiben wurde unter anderem darauf verwiesen, dass viele Kinder trotz eines kurzen Schulwegs mit dem Auto zur Schule gefahren werden. "Die Auswirkung auf unsere Umwelt und das Klima sind den Eltern nicht bewusst. "Eltern könnten hier mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Kinder unterstützen, eine eigene Einschätzung ihres Verhaltens zu entwickeln. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Kinder an diesem Tag mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule geschickt beziehungsweise gebracht würden. "Wir wissen, dass dies natürlich aus unterschiedlichen Gründen nicht allen Eltern möglich ist, bitten aber dennoch darum, dies eventuell einzurichten, damit der Lernerfolg an dieser Stelle möglichst hoch ist." Die Schulleiterin und ihre Mitstreiter würde es freuen, wenn nicht nur am Aktionstag, sondern auch darüber hinaus - sofern dies möglich ist - weniger Kinder mit dem Pkw zur Schule gebracht werden. Um diesen Gedanken zu vertiefen, findet am 28. Juni ein weiterer Aktionstag "Selmi goes Friday 4 Future - Die Selmi geht für die Zukunft" statt. Nach den Sommerferien wolle man das Thema dann erneut aufgreifen, kündigte die Schulleiterin an, die insgesamt von einer "tollen Resonanz der Aktion" sprach.
Quelle: WA, 11.06.2019
